Hallo zusammen,
Mein Name ist Emily und ich habe Anfang April meine
Mit-Auszubildende Carla in der Marketing-Abteilung abgelöst.
Erstmal kurz ein paar Infos zu mir. Ich bin 21 Jahre alt und habe im Sommer
2019 meine Ausbildung zur Servicefachkraft für Dialogmarketing bei der T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH begonnen. Jetzt sind
schon fast 2 Jahre rum und die Zeit verging wie im Flug. Am Mittwoch, dem
05.05. haben ich und 2 andere Mit-Azubis
unsere schriftliche Abschlussprüfung geschrieben. Hiervon möchte ich euch nun
berichten.
Der Tag fing schon ziemlich stressig an, da ich vor dem Losfahren erst mal
einen Corona-Test machen musste. Zurzeit ist es durch die Pandemie nämlich
Pflicht zu bescheinigen, dass man einen gemacht hat und dieser negativ war. Als
dieser dann endlich ein negatives Ergebnis anzeigte, konnte ich mich
schließlich auf den Weg machen. Der erste Teil der Prüfung sollte um 10:15 Uhr
beginnen. Da wir die Prüfung an unserer Berufsschule in Neustadt am Rübenberge
schreiben sollten, musste ich schon um 10 vor 8 das Haus verlassen. Ich hatte
in der langen Zeit des Home-Schoolings komplett vergessen wie lang der Weg von
Sarstedt nach Neustadt ist.
Als ich mir in Hannover am Bahnhof einen Kaffee holte, fiel mir auf, dass ich
meine Einladung zur Prüfung zu Hause vergessen hatte. Die Zeit reichte leider
nicht mehr aus, um nach Hause zurückzufahren und sie zu holen, also rief ich
total panisch bei meinem Ausbildungsbetrieb an und schilderte meine Situation
Roland, meinem Ausbildungsleiter. Dieser beruhigte mich und sagte mir, dass
alles in Ordnung sei und ich dies der Aufsichtsperson in der Prüfung mitteilen
solle und diese sich bei Fragen mit ihm in Verbindung setzen solle. Nachdem ich
mich von diesem Schock erholt hatte, stieg ich beruhigt in den Zug nach
Neustadt ein.
An der Schule angekommen machte ich mich direkt auf den Weg zu dem Raum, in
welchem wir unsere Prüfung schreiben sollten. Hier wurde ich davon überrascht,
dass die Aufsichtsperson unsere Lehrerin im Lernfeld 9 war. Da sie mich
dementsprechend schon kannte, entfiel die Notwendigkeit der Prüfungseinladung.
Mit mir zusammen nahmen 2 weitere Azubis von T.D.M. an der Prüfung teil, sodass
es eine sehr überschaubare Runde wurde.
Die Prüfung war auf 3 Teile aufgeteilt. Wir haben mit dem Teil:
„Dienstleistungsangebot und Kommunikation“ angefangen. Dieser war mit 120
Minuten der Längste. Im Gegensatz zu den
anderen Teilen ist dieser offengehalten, das
heißt, dass man auf die Fragen in ganzen Sätzen und zusammenhängenden Texten
antworten musste. Für die Prüfung mussten wir unser Handy abgeben. Als
Hilfsmittel durften wir einen Taschenrechner verwenden.
Als es 12:15 Uhr war und die 120 Minuten vorbei waren, haben wir den ersten
Teil abgegeben und hatten bis um 14 Uhr Pause. In dieser bin ich mit einer
anderen Auszubildenden losgegangen, um uns in der nahen Dönerbude einen Döner zu
kaufen. Mit diesem sind wir dann zurück in die Schule gegangen und haben Mittag
gegessen.
Um Viertel vor 2 sind wir dann wieder in den Prüfungsraum zurückgegangen und
haben uns auf den nächsten Teil der Prüfung vorbereitet. Der nächste Teil war
„Wirtschafts- und Sozialkunde“. Dieser war ein Ankreuztest, was die Sache sehr
viel einfacher machte. Für diesen Teil hatten wir 60 Minuten Zeit.
Um 15 Uhr haben wir dann mit dem letzten Teil: „Projektabwicklung im
Dialogmarketing“ geschrieben. Dieser war wie der vorherige Teil ein Multiple
Choice Test mit 60 Minuten Bearbeitungszeit.
Nachdem auch dieser Teil geschafft war, waren wir endlich durch. Als ich um
halb 6 zu Hause ankam war ich echt erschöpft, aber auch froh, dass ich die
Prüfung hinter mir habe. Jetzt liegt nur noch die praktische Prüfung im
nächsten Monat vor mir und dann ist meine Ausbildung auch schon zu Ende.
Das war es fürs Erste von mir. Wenn es noch was Spannendes zu erzählen gibt,
werde ich mich wieder bei euch melden.
Liebe Grüße
Emily
Kommentare
Kommentar veröffentlichen